Die Stadt Rosenheim ist nun ganz offiziell "Host-Town"-Stadt.
Das Team vom Stadtjugendring Rosenheim hat als Organisator die Urkunde überreicht bekommen.
Im Juni 2023 wird Rosenheim ein paar Tage vor Beginn der „Special Olympics World Games“, der Olympischen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung in Berlin, vierzig Sportler und ihre Betreuer aus Mauritius begrüßen.

Foto: Stadtjugendring Rosenheim
Die Mitglieder des Athletenrates von Special Olympics Bayern überreichen dem Team des Stadtjugendringes Rosenheim (Mitte) die offizielle Urkunde. Von links nach rechts: Werner Wiedemann, Stefanie Scherer, Markus Bundil (SJR) und Franziska Zimmermann (SJR), Max Kühnreich und Steven-Daniel Zimmer.
Was ist das "Host-Town"-Projekt?
Beim „Host Town“ -Projekt werden die Delegationen aus der ganzen Welt in verschiedenen Kommunen Deutschlands zu Gast sein, um einen kulturellen Austausch zu ermöglichen. Das Programm soll sich auch nachhaltig auf die Inklusionsförderung im Sport auswirken. Bei einem ersten Online-Treffen konnten sich die Organisatoren des Stadtjugendring Rosenheim und einige Athleten aus Mauritius bereits kennenlernen und erstmals über die gemeinsamen Pläne austauschen.

Was sind die "Special Olympics World Games"?
Die Special Olympics stellt die weltweit größte Sportereignis für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Es ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck "Olympics" weltweit nutzen.
Vom 17. bis zum 25. Juni 2023 treten die Athlet*innen in 26 verschiedenen Sportarten in der Bundeshauptstadt gegeneinander an.
Das ist geplant
Das hierzu geplante Programm wurde in der vergangenen Woche bereits im Stadtrat vorgestellt. Höhepunkt soll ein Begegnungsfest am 14. Juni am Max-Joseph-Platz sein, bei dem die Athleten empfangen werden. „Wir wollen, dass der olympische Wind durch Rosenheim weht“, so die Integrationsbeauftragte der Stadt Christine Mayer. Daher ist geplant, dass die Sportlerinnen und Sportler zuvor vom Rathaus in die Innenstadt ziehen und dabei die Fackel mit dem olympischen Feuer zum Max-Joseph-Platz tragen.
