Gruppenanfrage Stadtführung
Besuchen Sie Rosenheim als Gruppe und/oder wünschen eine privat geführte Tour, dann können Sie hier direkt online anfragen:
Bei Fragen sind wir jederzeit gerne für Sie da!
E-Mail: touristinfo (at) vkr-rosenheim.de
Tel:. 08031/3659061
Unsere Bestseller unter den Gruppenführungen!
Himmelsleitern und Grabendächer
Über historische Häuser und verborgene Innenhöfe.
Standen Sie schon einmal auf einer Himmelsleiter? Die Gelegenheit haben Sie im Rahmen einer Stadtführung zu den historischen Bürgerhäusern und verborgenen Innenhöfen der Altstadt. Bei dem Rundgang wird anhand von ausgewählten Gebäuden an die Bauweise erinnert, die früher im südöstlichen Bayern, Tirol und Oberösterreich verbreitet war. Das Alltagsleben war geprägt von traditionsreichen Bürgerfamilien in den Altstadthäusern. Die Teilnehmer besuchen alte Hauseingänge, die letzte in Rosenheim erhaltene „Himmelsleiter“ (eine geradlinig durch alle Stockwerke führende Treppe) sowie Innenhöfe und erhalten interessante Einblicke in die Lebensweise der damaligen Zeit.
WICHTIGER HINWEIS: Führung ist nur wochentags möglich!
Wer ko der ko-Rosenheim sprichwörtlich
Unterhaltsamer historischer Altstadtrundgang.
Passend zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt erfahren die Teilnehmer der Führung neben der Stadtgeschichte auch anschaulich die Entstehung von manch altbekannten Sprichwort.
Wenn wiedermal die Milchmädchenrechnung zum Bankrott führt und eine Portion Fersengeld fällig ist, um der Gardinenpredigt zu entgehen. Wenn man meint, alles sei in Butter und einem doch nur ein dicker Bär aufgebunden wurde. Wenn man lieber die Kurve kratzt, bevor man auf den Hund kommt und man kein Fettnäpfchen auslässt bevor der Löffel abgegeben wird, dann ist es allerhöchste Eisenbahn für diese Sprichwörterführung.
Vom Salz zum Bier
Spaziergang vom Salingarten zum Roßacker mit Besichtigung des sonst nicht zugänglichen Teutonenkellers.
Hier behandelt welche Rolle Salz und Bier in der Geschichte Rosenheims spielten. Im Rahmen des Rundganges wird das Rossackerviertel aufgesucht. Im Jahr 1160 umschloss die Gemeine Rossacker den Markt Rosenheim ringförmig und war 15 Mal größer als der Markt. Die Häuser des Bauerndorfes Rossacker wurden im 18. Und 19. Jhdt. von Rosenheimer Bierbrauern aufgekauft, die dort Lagerkeller und Sommerschänken errichteten. An den unebenen Steinböden mit seinen Rinnen und an den uralten Mauern aus Lehm und Ziegeln kann gut nachvollzogen werden, wie es einst war, als hier Bierfässer und Eisblöcke lagerten. Noch heute heißt dieses Stadtviertel bei den alten Rosenheimern deswegen "Kellerberg" oder "Rosserberg". Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, den ältesten Bierkeller Rosenheims von 1645 (saniert unter Auflagen des Denkmalschutzes) zu besuchen. Heute hat die Rosenheimer Studentenvereinigung Teutonia im ehemaligen Bierkeller ihre Tagungs- und Gesellschaftsräume.
Weibsbilder
Unser Stadtspaziergang “Weibsbilder“ stellt verschiedene Frauenpersönlichkeiten der vergangenen Jahrhunderte im historischen Kontext vor.
Wie war es beispielsweise im 15. oder im 19. Jahrhundert als Frau Stier oder Frau Gillitzer hier zu leben?
Treffen Sie sechs bemerkenswerte Frauen der Rosenheimer Stadtgeschichte „persönlich“ bei dieser Führung mit "Straßenschauspiel" und erfahren Wissenswertes, Lustiges oder auch Nachdenkliches aus deren Leben.
Kunst und Künstler
Unterwegs zu den öffentlichen Kunstwerken in Rosenheim.
Diese Stadtführung beschäftigt sich mit der großen Zahl bildender Künstler, denen schon früher unsere Region Inspiration und künstlerische Heimat war und deren Werke sich häufig im sog. “Öffentlichen Raum”, in Kirchen und Parks oder im Stadtgebiet verteilt, wiederfinden.
Wasser
"Lebensader und Gefahr"
Bei dieser Stadtführung dreht sich alles um Bachläufe, Brunnen und Flüsse in Rosenheim. Lassen Sie sich informieren über die Bedeutung von Wasser zur Versorgung, als Dekoration, für Sicherheit, als Transportweg und zur Industrialisierung. Aber auch die Gefahren von zu viel oder zu wenig Wasser werden bei diesem kurzweiligen Rundgang hinterfragt.
Im Viertel der Färber und Lederer
Geschichten von Innschiffern, Färbern und Lederern.
Das Ziel dieser Stadtführung ist das ehemalige Viertel der Gerber und Lederer um Ludwigsplatz und Färberviertel. Das Handwerkerviertel beherbergte ab 1444 Gewerke, die nicht ganz so “nasenfein” waren, wie etwa Gerber, Fischgeschäfte oder Rossmetzger. Entdecken Sie den Standort des ehemaligen Färbertores oder bewundern Sie das Weißgerberhaus, das wie ein Schiffsrumpf in die Gasse ragt. Hören Sie Geschichte und Geschichten über die Menschen im Viertel der Färber und Lederer und im Äußeren Markt um Ludwigsplatz und Kaiserstraße.
Alles Dirndl und noch viel mehr
Trachtenführung durch die Altstadt.
So unverwechselbar wie die Landschaft Bayerns ist auch ihre Tracht. Begeben Sie sich auf eine spannende Reise vom Ursprung des bayerischen Gwands bis hin zur modernen Trachtenmode.
Hopfen und Malz
Streifzug durch die Geschichte der Bierstadt Rosenheim.
Eine Sonderstadtführung zum Thema Geschichte und Geschichten rund ums Bier.
Zwölf Brauereien hatte der mittelalterliche Markt Rosenheim. Bei einem „bierseligen“ Rundgang werden einige dieser alten Braustätten in der Innenstadt aufgesucht. Dabei erfahren die Teilnehmer mehr über die Bierherstellung und deren Rohstoffe.
Vom Glück und von der Liebe
Eine romantische Tour durch das Herz der Stadt.
Die Stadtgeschichte von Rosenheim steckt voller Liebe! Die Tour führt Sie durch das Herz der Stadt und erzählt Geschichten um die Liebe, eingebettet in die wichtigsten Ereignisse der Rosenheimer Vergangenheit.
Eine herzerwärmende Zeitreise nicht nur für Verliebte.
Jüdisches Leben
Geschichten von jüdischen Familien in Rosenheim.
Ab wann gab es jüdisches Leben in unserer Region, wie und wo haben jüdische Mitbürger in unserer Heimatstadt gelebt? Welche Berufe hatten diese, wie waren sie organisiert und welche Erinnerungen gibt es an sie? Welche Schicksale gab es vor und unter dem NS Regime in Rosenheim?
Die Stadtführung beschäftigt sich mit diesen Fragen, denn im Vergleich zu anderen oberbayerischen Städten war die Zahl der Juden, die ab dem 19. Jhd. in Rosenheim lebten, relativ groß.
Der Rundgang führt zunächst zum Rathaus. Dort erfahren die Teilnehmer etwas über die ältesten verbürgten Nachrichten von jüdischen Siedlern aus dem 10. Jhd. und erhalten einen kurzen Überblick über die weitere Entwicklung im Mittelalter bis hin zu den ersten Neuansiedlungen Ende des 19. Jhd.
Simon Kohn, Familie Fichtmann oder Samuel u. Rosalie Obernbreit, um nur einige Namen zu nennen, begegnen uns am Max-Josefs-Platz, während die Geschichte der Familie Westheimer oder Fischer und einiger anderer Familien am Ludwigsplatz beheimatet ist. Elisabeth Block und ihr bewegendes Tagebuch, sowie der Bericht über ein in der Rosenheimer Bevölkerung weitgehend unbekanntes Camp, das nach 1946 überlebende Waisenkinder des Holocaust beherbergte, sind weitere Themen dieser Stadtführung.
Nahui in Gottes Nam
Wissenswertes über die Bedeutung der Innschifffahrt.
Historische Fakten über die jahrhundertelange Bedeutung der Innschifffahrt, Geschichten von mutigen Schiffleuten, fleißigen Handwerkern und wie sie gemeinsam Wohlstand und Blüte in den Gefreiten Markt Rosenheim brachten.
Bis ins 19. Jhdt war der Inn die wichtigste Handelsstrasse in unserer Region. Ihm verdanken wir Gründung , Existenz und Wohlstand des Marktes Rosenheim. Wenn sich die schwerbeladenen Schiffszüge an der Innlände in Bewegung setzten, erklang der Ruf "Nahui in Gottes Nam", denn göttlichen Beistand konnte man schon dringend gebrauchen bei der Fahrt auf dem gefährlichen, reißenden Fluß.
Rosenheim war Wegkreuz aller Fernrouten, zahlreiche Handelsgüter wurden zu Wasser transportiert und an Markt- und Dulttagen am Schrannenmarkt angeboten.
Das Handwerk florierte und allerorten hörte man, dass Rosenheim blühe wie eine Rose, oder "Wer in Rosenheim auf d`Gant kimmt", der sei selber schuld.
Die Stadtführung zeichnet die Stationen dieser interessanten Epoche, auch für Kinder verständlich nach und ist deshalb für Familien sehr geeignet.
Gestartet wird am Mittertor, weiter geht es über das frühere Handwerkerquartier Färberviertel am Mühlbach entlang zum Innspitz. Über den Inndamm erreichen wir das Freigelände am Innmuseum und enden an der originalgetreuen Plätte am Ufer unseres vielbesungenen Heimatflußes.
Von Martini bis Dreikönig
Was haben die drei „Bethen“ mit dem Marktfrauenbrunnen gemeinsam?
Dies und mehr erfährt man in der Stadtführung „Von Martini bis Dreikönig“.
Die Teilnehmer hören Hintergründiges zu den längsten Nächten des Jahres. Wussten Sie, dass der heilige Nikolaus Stadtpatron von Rosenheim ist? Und dass die drei „Bethen“ am Marktfrauenbrunnen allgegenwärtig sind? Vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit verbinden sich Christliches und Heidnisches zu einem bunten Brauchtumsbild.
Industriedenkmal Kunstmühle
Der besondere Rundgang über das Kunstmühlgelände mit Besteigung des sonst nicht zugänglichen Siloturms und einmaligem Panorama-Rundblick.
Nachtwächterführung
Spannende Abendführung zu den ehemaligen Markttoren.
Sechs Tore begrenzten den mittelalterlichen Markt Rosenheim. Bei einem nächtlichen Spaziergang erzählt eine Nachtwächterin unterhaltsame Anekdoten über Standorte, Entstehung und Nutzung der Tore, von alten Gesetzen und vom Leben früherer Rosenheimer Bürger.
Unheimliche und kuriose Geschichten
Abendführung mit Gruselfaktor.
Auch im alten Rosenheim gab es Spukgeschichten, spektakuläre Gerichtsverhandlungen und unerklärbare Ereignisse. Lauschen Sie unheimlichen Geschichten früherer Jahrhunderte, sowie der jüngeren Vergangenheit!
Beispielsweise der Wunderheiler Bruno Gröning oder die in den 60er Jahren für Schlagzeilen sorgenden Spukgeschichten aus einer Rosenheimer Anwaltskanzlei sind hier Thema.
Mitmach-Krimi
Stadtrallye für Kinder ab 10 Jahren (auch für Erwachsene).
Hier wird auf witzige Art Stadtgeschichte vermittelt.
Szenario:
Salingarten: Ein Toter wird gefunden. (Martin Papin) Todesursache: Giftmord.
6 - 7 historische und gleichzeitig verdächtige Personen, gespielt von den Gästen (z.T. auch Teams möglich) werden vorgestellt.
Wer ist der Täter?
Findet den Römerschatz
Stadtrallye für Kinder von 8-12 Jahren.
Welche spannenden Geschichten gibt es über Rosenheim? Wo kann man so manchen verborgenen Winkel der Stadt entdecken?
Wir bieten eine Stadtführung an, bei der Kinder im lesefähigen Alter und Ihre Eltern interessante Geheimnisse über die Stadt Rosenheim erfahren.
In unserer Gegend haben die Römer Spuren hinterlassen – vielleicht haben sie sogar einen Schatz hier verborgen? Ein Graf aus Wasserburg baute seine Burg auf dem Hügel über den Inn. Die Inn-Schifffahrt und der Handel mit Salz, auch das weiße Gold genannt, brachten der Stadt Wohlstand und Reichtum. Kriege und Krankheiten hingegen verursachten Notzeiten unter den Bürgern von Rosenheim.Viele Jahre sind vergangen bis unsere Stadt ihr heutiges Aussehen und ihre jetzige Größe erhielt.
Bei dieser Führung gibt es einiges zu erfahren und zu entdecken. Wer gut aufpasst und alle Rätsel löst findet am Ende vielleicht sogar den verborgenen Schatz.
Kinderführung
Rosenheim entdecken - Komm einfach mit!
Wo geht`s hier bitte nach Pons Aeni? Und wo ist der Rosenheim See? Was hat dieser Konrad hier verloren?
Welchen Job machen Nikolaus und Nepomuk?
Was hat der König hier gemacht? Und was bitte ist ein Schopper und warum?
Das und vieles mehr erfahren die Kinder bei dieser Führung durch Rosenheim vom Inn bis zum Lokschuppen.
Es werden Lehrinhalte angepasst an die Kompetenzbereiche der 3. und 4. Klasse nach dem bayrischen Lehrplan vermittelt.