Augmented Reality inmitten der Stadt
Ein 360-Grad-Blick über Rosenheim ohne in die Höhe zu müssen, vor dem vor rund 160 Jahren zerstörten Inntor stehen oder die Geschichte hinter einem Street-Art-Projekt direkt vom Künstler selbst erzählt – Augmented Reality (AR) macht´s möglich. In Rosenheim verschmilzt ab sofort an vier Orten die Realität mit der virtuellen Welt.
Die App führt einfach und intuitiv zu den verschiedenen Orten und Angeboten. Gestartet werden die Touren durch das Scannen des dazugehörigen Flyers, über einen Link auf rosenheim.jetzt und künftig durch QR-Codes an den vier AR-Erlebnisorten.
Benötigt wird lediglich ein Smartphone oder Tablet und ein Internetzugang, beispielsweise über das kostenlose Komro-City-WLAN-Angebot. Außerdem ist die kostenlose App „YONA“ erforderlich. Dann kann am Ludwigsplatz das historische Inntor in klein und in Originalgröße wiederaufgebaut werden oder der Rundumblick über Rosenheim vom Turm der Kirche Sankt Nikolaus genossen werden, ohne Treppen steigen zu müssen. Außerdem erklärt der Künstler Mister Woodland als Avatar sein Transit-Art-Projekt im Esbaumviertel und vor dem Rathaus warten die Rosenheim Cops für ein gemeinsames Foto.
„Die AR-Erlebnisse bieten eine interaktive Ergänzung zu unseren Stadtführungen. Mit ihnen kann man jederzeit Rosenheim von anderen Blickwinkeln aus neuentdecken“, so Judith Gebhart de Ginsberg vom Stadtmarketing Rosenheim. Außerdem plant sie, die AR-Erlebnisse auszubauen: „Wir werden künftig noch weitere Themenpunkte zu „Geschichte erleben“, „*transit art immersiv“ sowie „Stadtblicke“ schaffen. Die virtuellen Stadtblicke haben dazu einen ganz tollen Nebeneffekt, denn sie machen Rosenheim mit deutlich mehr Barrierefreiheit erlebbar.“