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Von der Kerze zum LED

Heute schon aus Gründen der Sicherheit nicht wegzudenken: Die Straßenbeleuchtung. Dabei ist die in Rosenheim noch gar nicht so alt!

Es war in der Neujahrsnacht von 1825 auf 1826, als erstmals eine Straßenbeleuchtung im Markt Rosenheim brannte. Und dann ging es recht zügig: Mit der Einführung von Gas kamen auch die ersten Gas-Straßenlaternen auf, so wie an der rechten Straßenseite am Gillitzerblock. Die Laterne stand dort übrigens noch vor dem Gillitzerblock, nämlich bereits im Jahr 1863. 

© Stadtarchiv Rosenheim
Bürgermeister Hofrat Josef Wüst © Stadtarchiv Rosenheim

Elektrisch zur Jahrhundertwende

1889 wurde Hofrat Josef Wüst zum Bürgermeister von Rosenheim gewählt und unter ihm wurde es so richtig hell: die elektrische Straßenbeleuchtung war sein Anliegen. 

Heute arbeitet die Stadt Rosenheim mit ihren Stadtwerken mit LED-Beleuchtung. Insgesamt gibt es in Rosenheim rund 6.500 sogenannte "Lichtpunkte" und ein Großteil davon ist bereits auf LED umgerüstet. 

Die Lampen in der Stadt Rosenheim leuchten nicht nach festen Uhrzeiten, sondern dämmerungsgesteuert ab Einsetzen der Abenddämmerung bis zur Morgendämmerung. 

Außerdem nutzen die Stadtwerke bereits seit längerem die Möglichkeit, in Nebenstraßen und Wohngebieten die Straßenbeleuchtung nach 22:00 Uhr bis 05:00 Uhr um bis zu 50 Prozent zu dimmen.
Ein späteres Einschalten bzw. früheres Ausschalten der Straßenbeleuchtung ist aus Sicherheitsgründen nicht sinnvoll. 

Übrigens: Die Mitarbeiter der Stadtwerke Rosenheim überprüfen regelmäßig die städtische Straßenbeleuchtung. Aber auch sie können nicht überall gleichzeitig sein. Sollten also Mängel bekannt sein oddeer auffallen, kann ganz einfach unter dem Mängelmelder Bescheid gegeben werden.