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Erinnerungs­kultur

Erinnerungskultur, Gedenken, Licht, Nikolauskirche, Kirche, Stein, Denkmal

Seit 1933, mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten, erlebte Rosenheim tiefgreifende politische und gesellschaftliche Veränderungen. Die systematische Verfolgung und Ausgrenzung von Minderheiten war ein wesentliches Merkmal dieser Zeit.

 

Heute engagiert sich die Stadt Rosenheim aktiv für eine lebendige Erinnerungskultur, die auf einer kritischen Auseinandersetzung insbesondere mit der NS-Vergangenheit basiert. Zentrale Elemente sind Gedenkzeichen für individuelle NS-Verfolgte im öffentlichen Raum, digitale Bildungsangebote, Veranstaltungen sowie Forschungsprojekte etwa mit Blick auf die Überprüfung historisch belasteter Straßennamen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern, von Vereinen, Schulen und Forschungseinrichtungen, um gemeinsam historisches Bewusstsein zu fördern.

 

Durch kontinuierliches Gedenken möchte die Stadt Rosenheim dazu beitragen, das Bewusstsein für Demokratie, Menschenrechte und Toleranz zu stärken und Lehren aus der Vergangenheit in die Zukunft zu tragen.

 

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Erinnerungskultur, Baum
Personalisiertes Gedenkzeichen für die jüdische Familie Westheimer am Ludwigsplatz, gesetzt am 23.10.2023. Foto: Andreas Jacob