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Transit Art in Rosenheim

Veranstaltet von der Städtischen Galerie Rosenheim powered by meine Volksbank Raiffeisenbank eG 

 

Mit Unterstützung der Volksbank Raiffeisenbank eG veranstaltet die Städtische Galerie Rosenheim seit 2020 jährlich das farbexplosive Street Art Event *transit art. Street Art Künstlerinnen und Künstler mit internationalem Renommee werden nach Rosenheim eingeladen, um das Gesicht der Stadt nachhaltig zu verändern. Das Festival schafft Raum für hochwertige, zeitgenössische Kunst, die nicht in Galerien und Museen eingeschlossen ist, sondern mitten unter den Menschen stattfindet und auf ganz unterschiedliche Weise bewegt. 28 Kunstwerke finden sich nun an ganz unterschiedlichen Orten im Rosenheimer Stadtgebiet und können Tag und Nacht kostenfrei besucht werden. Damit zählt Rosenheim inzwischen zu einem der wesentlichen Orte für Streetart in Deutschland. Besonders bemerkenswert und erfreulich ist außerdem, dass bisher keine der seit 2020 gestalteten Fassaden beschädigt oder übermalt wurde. Die Arbeiten wirken so positiv auf den öffentlichen Raum und sind qualitativ so hochwertig umgesetzt, dass illegale Handlungen dadurch eingedämmt werden.

Führungen zu den Wänden für Gruppen und Schulklassen sind auf Anfrage möglich.

Anfragen zu Führungen sowie weitere Informationen zum Festival unter:
Städtische Galerie Rosenheim
+49 (0) 8031 365 1589
galerie@rosenheim.de

 

Murals

Fotocredits: Martin Weiand

Helen Bur 

Hold, Hermann-Groeber-Weg, Johann-Rieder-Realschule

Helen Bur, geb. 1990 in Großbritannien, lebt und arbeitet in Cornwall. Ihre Arbeiten sind von traditionellen Figurationstechniken beeinflusst, entstanden sowohl aus eigenen als auch aus einem riesigen Pool gefundener und gesammelter Bilder. Ihre gemalten Figuren scheinen oft in ruhiger Aktion eingefangen oder schlichtweg eingefroren inmitten eines kuriosen Ereignisses – sensible und poetische Erzählungen menschlicher Erfahrungen, die bewusst auf Klarheit und Eindeutigkeit verzichten. Ihre Werke schmücken Wände auf der ganzen Welt, von Brasilien über Indien bis hin zu den USA und Europa.

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Fotocredits: Martin Weiand

Kera 

Färberstraße 33

Christian Hinz aka „Kera“, geb. 1985 in Berlin, beschäftigt sich seit über 23 Jahren mit Farben, Drucktechniken und Fassadenmalerei. Seine Arbeiten sind geometrisch abstrakt und zugleich räumlich. Sowohl die Umgebung und die dazugehörige Farbwelt als auch Impulse aus seinem Grafikdesign-Studium sowie seiner Liebe zum Haptischen und Handwerklichen fließen in seine Werke ein. Seine Wandbilder und Kunst am Bau-Projekte sind weltweit verteilt, von Katar, Großbritannien, über Mexiko bis in verschiedene europäische Regionen. Neben seinem Wirken als freischaffender Künstler ist er seit 2019 Lehrbeauftragter für Drucktechniken an der Jugendkunstschule Steglitz.

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Fotocredits: Martin Weiand

Johannes Brechter 

Pokal, Kufsteiner Str. 55, Modepark Röther

Johannes Brechter, geb. 1979, lebt und arbeitet in München. Vor seinem Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München, absolvierte er eine Ausbildung zum Schilder- und Lichtreklamehersteller. In dieser Zeit begann er Recycling-Materialien, u.a. aus der Werbetechnik, für seine Installationen, Kollagen und Skulpturen einzusetzen. Er entwickelte eine abstrakte Bildsprache, die Typographie und illustrative Elemente vereint. In seiner Malerei sind diese Stilmittel wiederzufinden. Der Ursprung seines künstlerischen Schaffens liegt im Graffiti und beeinflusst bis heute seine Studioarbeiten und Wandbilder im öffentlichen Raum.

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Fotocredits: Martin Weiand

Guido Palmadessa 

Indenti-Kidz, Innsbrucker Straße 1, Astrid-Lindgren Grundschule

Guido Palmadessa, geb. 1988 in Buenos Aires, lebt seit 2018 in Berlin. Er studierte Bildende Kunst mit Schwerpunkt Zeichnen an der Nationalen Universität der Künste in Buenos Aires. Seither hat er an vielen Orten der Welt, u.a. in Portugal, Deutschland, Italien, Spanien, Kroatien, Mexiko, Bolivien, Chile und Argentinien, überdimensional große Wandgemälde geschaffen. Seine Werke sind eine ästhetisch-anmutende Mischung aus Fantasie, Poesie und sozialem Realismus, das Motiv stets an sozial-politischen Dimensionen geknüpft. Kunst ist für ihn vor allem eine Brücke, die Menschen miteinander verbindet.

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Fotocredits: Martin Weiand

Tomislav Topic

Farbe & Form, Anton-Kathrein-Straße 4 (Posthöfe)

Axis Mundis, Tegernseestraße 20, Volksbank Raiffeisenbank eG

Tomislav Topic, 1985 in Hannover geboren und in Berlin lebend, hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten ein stilistisch einzigartiges und unverwechselbares Werk geschaffen. Als Teil von Quintessenz und als Solokünstler konnte er weltweit zahlreiche Installationen im öffentlichen Raum realisieren. Mit seinen Wandbildern sprengt er die Grenzen des Genres der Malerei und beweist, dass sein abstrakter, ungegenständlicher Stil sowohl im kleinen Galerieformat als auch auf monumentalen Wänden funktioniert. Selbstbewusst formuliert er einen eigenen künstlerischen Standpunkt, der diese klassischen Kategorien zu vereinen und zu transzendieren sucht und sieht seine künstlerische Arbeit vor allem als Arbeit an unserer Umwelt.

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Fotocredits: Martin Weiand
Fotocredits: Mobar

Mobar

Reichenbachstraße 8 (zwischen Lokschuppen und P1)

Mobar ist ein Graffitikünstler, der sich dem klassischen Stylewriting verschrieben hat - also dem Abstrahieren von Buchstaben. 2003 sprühte er sein erstes Werk. Bis heute hat er sich innerhalb der Szene einen internationalen Ruf als Styleexperte erarbeitet. Er ist Mitglied der  „Los Capitanos“ und „OST Crew“, die in ganz Deutschland aktiv sind. Seine Werke kann man in den verschiedenen deutschen Städten, aber auch in Magazinen entdecken.

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Fotocredits: Martin Weiand

Emil Hegemann

Heimat, Reichenbachstraße 8 (zwischen Lokschuppen und P1)

Der 14-jährige Schüler Emil Hegenbach gewann 2022 den von der meine Volksbank Raiffeisenbank eG ausgeschriebenen Wettbewerb zum Thema „Heimat“ und konnte seinen Entwurf mit fachkundiger Unterstützung von Mr. Woodland in ein Mural in Rosenheim umsetzen.

 

Fotocredits: Martin Weiand

Elly Breu

Home, Anton-Kathrein-Straße,

Transit Art holt nicht nur internationale Streetartisten nach Rosenheim, sondern schafft auch Räume für die Ideen junger Rosenheimer Künstlerinnen und Künstlern. 2023 konnte die 19-jährige Studentin Elly Breu ihren großartigen Entwurf zum Thema „Heimat“ auf dem Gelände der Posthöfe umsetzen.

Fotocredits: Martin Weiand

Emily Eldridge 

We gotta hang together, Am Nörreut 10, Johann-Rieder-Realschule

Emily Eldridge, geb. in den USA, lebt und arbeitet derzeit in Berlin und Barcelona. Inspiriert von Mode, Popkultur und Alltag, strebt sie danach, visuell mutige Bilder mit Humor und Witz zu schaffen. Nach ihrem Bachelor in Illustration am Savannah College of Art & Design (SCAD) zog es sie hinaus in die Welt. Sie lebte über 10 Jahre in Hongkong, aber auch in der Tschechischen Republik, China und Spanien. Überall hinterließ sie ihre unverkennbaren Wandbilder. Begleitend zu ihrer Arbeit als freischaffende Künstlerin absolvierte sie in Barcelona in den letzten Jahren gleich zwei Masterabschlüsse, in kreativer Illustration sowie in Grafikdesign.

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Fotocredits: Martin Weiand
Fotocredits: Martin Weiand

Gera1

True, Kufsteiner Straße 55 (Modepark Röther)

Gera1 lebt in Athen und reist für seine Murals durch die ganze Welt, in denen er realistische Portraits mit abstrakten Formen kombiniert. Bewegungsabläufe werden durch intensive Farbkontraste festgehalten.

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Fotocredits: Martin Weiand

Julian Strohmeier

Support, Königstraße 25 (S.-Finsterwalder-Gymnasium)

Der in Rosenheim geborene Julian Strohmeier gestaltet Street Art vor allem als Kunst für alle. Sie ist für ihn ein Zeichen gegen Besitz, gehört weder den Schaffenden noch den Auftraggebenden, sondern allen, die sich Zeit nehmen, sie zu genießen und anzuschauen.

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Fotocredits: Martin Weiand

Toshsux

o.T., Ebersberger Straße 10 (AWO Mehrgenerationenhaus)

Der Münchner Toshsux begann seine Karriere bereits mit 16 Jahren in Rosenheim. Aktuell sind seine Werke geprägt durch ein bewusstes Anknüpfen an das Unterbewusstsein, woraus detaillierte organische Gebilde erwachsen, die zum unendlichen Anstarren und Eintauchen einladen.

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Fotocredits: Martin Weiand

El Bocho

Color my City, Tegernseestraße 17

El Bocho gehört zu den sichtbarsten und aktivsten Street Artisten. Für ihn ist es wichtig, mit seiner Arbeit auch eine Öffentlichkeit zu erreichen, die nicht kunst-spezifische Orte wie Galerien oder Museen besucht.

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Fotocredits: Martin Weiand

ATE Crew

Society & Change, Reichenbachstraße 8 (Sozialrathaus)

Durch die Liebe zum Essen geeint, arbeitet das Würzburger Duo seit 2015 gemeinsam auf fast allen Oberflächen und in allen Formaten. In ihren Wandgemälden halten sie die Schönheit des Alltags und zugleich dessen Seltsamkeiten fest.

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Fotocredits: Martin Weiand
Fotocredits: Martin Weiand

Loomit

Mushrooms, Mangfallbrücke an der Innstraße

Loomit zählt zu den Pionieren und bekanntesten deutschen Street Artisten. Mit seinen Werken will er vor allem den Alltag der Menschen zumindest kurzzeitig einmal unterbrechen oder stören, um neue Sichtweisen anzuregen.

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Fotocredits: Martin Weiand

Elisa Capdevila Galiot & Alba Fabre Sacristán

La Merienda, Brianconstraße 5 (Gartencenter Nickl)

Beide Künstlerinnen studierten zunächst Zeichnen und klassische Malerei an der Kunstakademie in Barcelona. Inzwischen konzentrieren sie sich zunehmend auf großformatige, figurative Werke, in denen sie v.a. emotionale Themen und Alltagszenen farbintensiv verarbeiten.

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Fotocredits: Martin Weiand

Hera

Soft Spot, Herzog-Otto-Straße 9

Hera lebt und arbeitet als Malerin, Bildhauerin und Street Artistin in Berlin und ist eine der bekanntesten weiblichen Künstlerinnen der Szene. Ihre Figuren, meist Fabelwesen aus Mensch und Tier prangen auf Gebäuden in der ganzen Welt, markant sind dabei vor allem die großen Augen mit ihrem melancholischen Ausdruck.

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Fotocredits: Martin Weiand

Julia Benz

Golden Yellow, Rathausstraße 30

Die in Berlin und Heidelberg stationierte Künstlerin arbeitet vorrangig im Atelier und überträgt nur einige ausgewählte Werke von der Leinwand in großformatige Murals. Ihre Bilder zelebrieren die Grenze zwischen täglich sichtbaren und der mystischen Abgeschiedenheit.

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Fotocredits: Martin Weiand

Duo Sorati

Heimwärts, Eduard-Rüber-Straße 5 (Parkhaus P12, Bahnhof Nord)

Die beiden preisgekrönten Mannheimer Kinderbuchillustratoren Mehrdad Zaeri und Christina Laube wollen mit ihren Wand-Kunstwerken vor allem eine Stimmung erzeugen und eine Geschichte erzählen. Die Umgebung der Fassade bringt ihnen hierzu immer die Idee zum Motiv.

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Fotocredits: Martin Weiand

NEAN

Alone, Münchner Straße 25

NEAN lebt und arbeitet als Illustrator und Künstler in Brüssel. Zentrale Themen seiner Werke sind Zeit, Vergänglichkeit und Erinnerung. Seine große Leidenschaft gilt dem Porträt.

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Fotocredits: Martin Weiand

Max Mörl

„Lass uns Teilen!“, Wittelsbacherstraße 36, Kulturklub „Affekt“

Der 19-jährige Schüler Maximilian Mörl (Freie Waldorfschule) gewann 2023 den von der meine Volksbank Raiffeisenbank eG und der Städtischen Galerie Rosenheim ausgeschriebenen Schulwettbewerb 2023 zum Thema „Mein.Dein.Unser – Lass uns Teilen“. Der Rosenheimer konnte sein erstes Mural während der Festivalwoche mit Unterstützung des Künstlers Julian Strohmeier am Kulturklub „Affekt“ umsetzen.

Fotocredits: Martin Weiand

Stephan Hohenthanner

Nachmittag am Simssee, Kufsteiner Straße 55 (Modepark Röther)

Stephan Hohenthanner, geboren 1992 in Rosenheim, ist freischaffender Künstler und Illustrator. Seit 2014 lebt und arbeitet er in Hamburg. Er studierte Illustration mit Schwerpunkt Malerei bei Christian Hahn an der HAW Hamburg. In seiner Arbeit setzt er sich vor allem mit alltäglichen Begebenheiten und dem aktuellen Zeitgeschehen auseinander und verarbeitet diese in intensiven, szenischen Darstellungen. Dabei bevorzugt er eine neutrale sachliche Betrachtungsebene; seine Werke wollen weder bewerten oder zuweisen, sondern vor allem anregen und dazu einladen, tief und eindringlich zu sehen.

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Fotocredits: Martin Weiand

Elias Brader, Stella Brandlhuber, Sabrina Alice Cultrona

Vernetzt, Mangfallbrücke an der Innstraße

Die drei jungen, in Rosenheim aufgewachsenen Künstler*innen fanden im Kunstkollektiv zueinander. Während Transit Art 2021 gestalteten sie erstmals gemeinsam ein Mural, das die vielfältigen Verflechtungen in unserer Gesellschaft thematisiert.

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Fotocredits: Martin Weiand

Mr Woodland

The Harvest, Reichenbachstraße 8 (zwischen Lokschuppen und P1)

Incomplete, Kufsteiner Straße 55 (Modepark Röther)

Dare to Believe, Gillitzerstraße 6 (Rückseite)

Daniel Westermeier ist als Künstler ein Autodidakt. Seine meist in dunklen Farben gehaltenen, figürlichen Darstellungen sind inspiriert von klassischer Malerei, Grafikdesign und der Natur. Er selbst beschreibt seinen Stil als Kombination aus klassischer Malerei, Grafik und Surrealismus.

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Fotocredits: Martin Weiand
Fotocredits: Martin Weiand