Transit Art in Rosenheim
Veranstaltet von der Städtischen Galerie Rosenheim powered by meine Volksbank Raiffeisenbank eG
Mit Unterstützung der meine Volksbank Raiffeisenbank eG veranstaltete die Städtische Galerie Rosenheim vom 28. Juni bis 7. Juli 2024 bereits zum fünften Mal das farbexplosive Street Art Event *transit art. Seit 2020 bringt *transit art nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler nach Rosenheim, die innerhalb weniger Tage mitten in der Stadt großformatige, expressive Wandgemälde gestalten. Insgesamt existieren nun über 30 Murals im Stadtgebiet. Damit zählt Rosenheim inzwischen zu einem der wesentlichen Orte für Street Art in Deutschland.
Das Festival schafft Raum für hochwertige, zeitgenössische Kunst, die nicht in Galerien und Museen eingeschlossen ist, sondern mitten unter den Menschen stattfindet und auf ganz unterschiedliche Weise bewegt. Die Kunstwerke können Tag und Nacht kostenfrei besucht werden. Besonders bemerkenswert und erfreulich ist, dass bisher keine der seit 2020 gestalteten Fassaden beschädigt oder übermalt wurde. Die Arbeiten wirken so positiv auf den öffentlichen Raum und sind qualitativ so hochwertig umgesetzt, dass illegale Handlungen dadurch eingedämmt werden.
Individualrundgänge
Selbstverständlich können Sie die Murals jederzeit auch individuell erkunden. Die nachfolgende Karte ermöglicht ihnen digital die Navigation zu den einzelnen Standorten. Gern können Sie auch Flyer *transit art 2024 nutzen, der ebenfalls eine Karte mit allen Wänden sowie Kurzinformationen zu den diesjährigen Künstlerinnen und Künstlern beinhaltet. Der Flyer ist u.a. in der Städtischen Galerie, der Tourist Information sowie dem Rathaus erhältlich.
Anfragen zu Führungen sowie weitere Informationen zum Festival unter:
Städtische Galerie Rosenheim
+49 (0) 8031 365 1589
galerie@rosenheim.de
Mobar, Mittelschule am Luitpoldpark, Wittelsbacherstraße 16
Mobar ist ein Graffitikünstler der sich dem klassischen Stylewriting, also dem Abstrahieren von Buchstaben, verschrieben hat. 2003 sprühte er sein erstes Bild. Bis heute hat er sich innerhalb der Szene einen internationalen Ruf als Styleexperte erarbeitet. Er ist Mitglied der „Los Capitanos“ und „OST Crew“ die überall in Deutschland aktiv sind. Seine Werke kann man in den verschiedensten europäischen Städten aber auch in Magazinen und im Netz entdecken.
Mr Woodland, Geschäftshaus Gillitzerstraße, Rückwand (Gillitzerstraße 4 + 6)
Mr. Woodland (alias Daniel Westermeier, geb. 1981) sprüht seit 1993. Seit 2004 nennt er sich Mr. Woodland und hat aufgehört Buchstaben zu malen. Er widmet sich jetzt der figürlichen Darstellung, da diese seine Aussagen und Gedanken besser transportieren können. Als Künstler selbst, ist Mr. Woodland Autodidakt. Seine meist in dunklen Farben gehaltenen Arbeiten sind inspiriert von klassischer Malerei, Grafikdesign und der Natur. Er selbst beschreibt seinen Stil als eine Kombination aus zeitgenössischer Malerei mit grafischen Fragmenten und Surrealismus.
Als Künstler aber auch Berater ist Mr. Woodland seit Beginn von *transit art in Rosenheim sehr eng mit dem Festival verbunden. In diesem Jahr kehrt er an seine erste Rosenheimer Wand zurück, um diese neu zu gestalten. In seiner Neukonzeption bleibt die grundlegende Thematik des grenzenlosen Träumens symbolisiert durch die Weiten des Weltraums erhalten, wird nun aber auf einer noch größeren Wandfläche in etwas anderer Form umgesetzt.
ATE, Sporthalle der Johann-Rieder-Realschule + Finsterwalder Gymnasium
2021 kreierten ATE am Sozialrathaus die beiden korrespondierenden Murals „Change“ und „Society“. Dieses Jahr kehren sie als Künstler-Coaches zurück nach Rosenheim und werden Schülerinnen und Schüler der Johann-Rieder-Realschule bei der Gestaltung einer Fassade auf ihrem Schulgelände begleiten. Ihr künstlerisches Schaffen verstehen beide als eine visuelle Hommage an das ehrliche und unvollkommene Handwerk der Illustration.
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Auszug aus dem Schulprojekt der Johann-Rieder Realschule: Geleitet vom Künstlerduo ATE gestalteten Schülerinnen und Schüler der Johann-Rieder-Realschule in einer Workshop-Woche mehrere Wände auf ihrem Schulgelände.
Case Maclaim, Endorfer Au, Oberwöhrstraße 78-80
Case Maclaim zählt zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern im Street Art Bereich. Case ist das Pseudonym von Andreas von Chrzanowski, der aktuell in Frankfurt am Main lebt. Seit 1995 gestaltet er Fassadengemälde. Ob in Hamburg, Basel, Miami oder auf Hawaii, seine großformatigen Murals sind in über 20 Ländern der Welt zu finden. Der Künstler ist vor allem für seinen fotorealistischen Stil bekannt. Dabei malt er nicht einfach Fotos ab, sondern hat durch eine spezielle Maltechnik seinen ganz eigenen und unverkennbaren Stil geschaffen.
Jeroo, Städtische Museum Rosenheim (Innenhof)
Der Stuttgarter Christoph „JEROO“ Ganter ist seit 1993 in der Street Art und Graffiti-Szene aktiv. Sein Stil ist harmonisch und dennoch dynamisch, immer auf der Suche nach der perfekten Verbindung zwischen Graffitikunst und der klassischen Ästhetik des Jugendstils. Seine Werke zeichnen sich durch ausgeklügelte Farb- und Formkonzepte aus, die sowohl die direkte Umgebung des Bildes als auch die Architektur der Fläche aufgreifen und sich somit harmonisch in das Stadtbild einfügen. Neben seinen Werken im öffentlichen Raum widmet sich Ganter seit vielen Jahren auch der Malerei auf Leinwänden. 2013 verfasste er das erste umfassende Graffiti-Lehrbuch „Graffiti School“, das heute in fünf Sprachen erhältlich ist und sich zu einem Standardwerk dieses Genres entwickelt hat. Er wurde mehrfach für seine Kunst geehrt und ausgezeichnet und die Deutsche Post widmete ihm 2022 eine eigene Briefmarke in ihrer Street Art Reihe. Montana-Cans stellt dem Künstler alle Farben für seine Werke im öffentlichen Raum zur Verfügung.
Lidia Cao, Endorfer Au, Oberwöhrstraße 67-69
Schon in jungen Jahren interessierte sich die Spanierin Lidia Cao für das Zeichnen und spezialisierte sich auf die Darstellung von Figuren und Gesichtern. Dabei analysiert sie vor allem die Mimik stets sorgfältig, um mit einem Minimum möglichst großen Ausdruck zu erreichen. Die traumhaften Atmosphären, die sie in ihren Werken erzeugt, verstärken die Ausdruckskraft ihrer Figuren, die wie intime psychologische Porträts funktionieren und eine verschleierte, aber intensive Dramaturgie erhalten. Charakteristisch ist ihre feste und präzise Linienführung und ihr Gefühl für Verbindungen innerhalb der Farbpalette. 2018 kreuzte Street Art erstmals ihren Weg. Seither ist sie neben ihrer Arbeit als Illustratorin zunehmend an Wänden überall in der Welt unterwegs und hat bereits an zahlreichen internationalen Street Art Events teilgenommen.
Luogo Comune, Schule der Heckscher Klinik, Ellmaierstraße 35
Der preisgekrönte Illustrator und Wandmaler lebt zwischen Bologna und Ravenna. Seine Wandbilder sind in Italien, Belgien, Österreich, Spanien, Griechenland, Estland, den Niederlanden und Marokko zu sehen. Der Künstler, der seine Wurzeln in der Graffiti-Szene hat, will mit seiner Kunst Aspekte des städtischen Raums reflektieren aber auch herausfordern. Seine visuelle Sprache basiert auf Arbeiten voller Symbolik, er kombiniert Elemente der Natur mit Objekte der lokalen Tradition und Geschichten. Dabei verwendet er meist eine flache Farbpalette und eine grafische Herangehensweise.
Helen Bur
Hold, Hermann-Groeber-Weg, Johann-Rieder-Realschule
Helen Bur, geb. 1990 in Großbritannien, lebt und arbeitet in Cornwall. Ihre Arbeiten sind von traditionellen Figurationstechniken beeinflusst, entstanden sowohl aus eigenen als auch aus einem riesigen Pool gefundener und gesammelter Bilder. Ihre gemalten Figuren scheinen oft in ruhiger Aktion eingefangen oder schlichtweg eingefroren inmitten eines kuriosen Ereignisses – sensible und poetische Erzählungen menschlicher Erfahrungen, die bewusst auf Klarheit und Eindeutigkeit verzichten. Ihre Werke schmücken Wände auf der ganzen Welt, von Brasilien über Indien bis hin zu den USA und Europa.
Kera
Färberstraße 33
Christian Hinz aka „Kera“, geb. 1985 in Berlin, beschäftigt sich seit über 23 Jahren mit Farben, Drucktechniken und Fassadenmalerei. Seine Arbeiten sind geometrisch abstrakt und zugleich räumlich. Sowohl die Umgebung und die dazugehörige Farbwelt als auch Impulse aus seinem Grafikdesign-Studium sowie seiner Liebe zum Haptischen und Handwerklichen fließen in seine Werke ein. Seine Wandbilder und Kunst am Bau-Projekte sind weltweit verteilt, von Katar, Großbritannien, über Mexiko bis in verschiedene europäische Regionen. Neben seinem Wirken als freischaffender Künstler ist er seit 2019 Lehrbeauftragter für Drucktechniken an der Jugendkunstschule Steglitz.
Johannes Brechter
Pokal, Kufsteiner Str. 55, Modepark Röther
Johannes Brechter, geb. 1979, lebt und arbeitet in München. Vor seinem Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München, absolvierte er eine Ausbildung zum Schilder- und Lichtreklamehersteller. In dieser Zeit begann er Recycling-Materialien, u.a. aus der Werbetechnik, für seine Installationen, Kollagen und Skulpturen einzusetzen. Er entwickelte eine abstrakte Bildsprache, die Typographie und illustrative Elemente vereint. In seiner Malerei sind diese Stilmittel wiederzufinden. Der Ursprung seines künstlerischen Schaffens liegt im Graffiti und beeinflusst bis heute seine Studioarbeiten und Wandbilder im öffentlichen Raum.
Guido Palmadessa
Indenti-Kidz, Innsbrucker Straße 1, Astrid-Lindgren Grundschule
Guido Palmadessa, geb. 1988 in Buenos Aires, lebt seit 2018 in Berlin. Er studierte Bildende Kunst mit Schwerpunkt Zeichnen an der Nationalen Universität der Künste in Buenos Aires. Seither hat er an vielen Orten der Welt, u.a. in Portugal, Deutschland, Italien, Spanien, Kroatien, Mexiko, Bolivien, Chile und Argentinien, überdimensional große Wandgemälde geschaffen. Seine Werke sind eine ästhetisch-anmutende Mischung aus Fantasie, Poesie und sozialem Realismus, das Motiv stets an sozial-politischen Dimensionen geknüpft. Kunst ist für ihn vor allem eine Brücke, die Menschen miteinander verbindet.
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Tomislav Topic
Farbe & Form, Anton-Kathrein-Straße 4 (Posthöfe)
Axis Mundis, Tegernseestraße 20, Volksbank Raiffeisenbank eG
Tomislav Topic, 1985 in Hannover geboren und in Berlin lebend, hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten ein stilistisch einzigartiges und unverwechselbares Werk geschaffen. Als Teil von Quintessenz und als Solokünstler konnte er weltweit zahlreiche Installationen im öffentlichen Raum realisieren. Mit seinen Wandbildern sprengt er die Grenzen des Genres der Malerei und beweist, dass sein abstrakter, ungegenständlicher Stil sowohl im kleinen Galerieformat als auch auf monumentalen Wänden funktioniert. Selbstbewusst formuliert er einen eigenen künstlerischen Standpunkt, der diese klassischen Kategorien zu vereinen und zu transzendieren sucht und sieht seine künstlerische Arbeit vor allem als Arbeit an unserer Umwelt.
Mobar
Reichenbachstraße 8 (zwischen Lokschuppen und P1)
Mobar ist ein Graffitikünstler, der sich dem klassischen Stylewriting verschrieben hat - also dem Abstrahieren von Buchstaben. 2003 sprühte er sein erstes Werk. Bis heute hat er sich innerhalb der Szene einen internationalen Ruf als Styleexperte erarbeitet. Er ist Mitglied der „Los Capitanos“ und „OST Crew“, die in ganz Deutschland aktiv sind. Seine Werke kann man in den verschiedenen deutschen Städten, aber auch in Magazinen entdecken.
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Emil Hegemann
Heimat, Reichenbachstraße 8 (zwischen Lokschuppen und P1)
Der 14-jährige Schüler Emil Hegenbach gewann 2022 den von der meine Volksbank Raiffeisenbank eG ausgeschriebenen Wettbewerb zum Thema „Heimat“ und konnte seinen Entwurf mit fachkundiger Unterstützung von Mr. Woodland in ein Mural in Rosenheim umsetzen.
Elly Breu
Home, Anton-Kathrein-Straße,
Transit Art holt nicht nur internationale Streetartisten nach Rosenheim, sondern schafft auch Räume für die Ideen junger Rosenheimer Künstlerinnen und Künstlern. 2023 konnte die 19-jährige Studentin Elly Breu ihren großartigen Entwurf zum Thema „Heimat“ auf dem Gelände der Posthöfe umsetzen.
Emily Eldridge
We gotta hang together, Am Nörreut 10, Johann-Rieder-Realschule
Emily Eldridge, geb. in den USA, lebt und arbeitet derzeit in Berlin und Barcelona. Inspiriert von Mode, Popkultur und Alltag, strebt sie danach, visuell mutige Bilder mit Humor und Witz zu schaffen. Nach ihrem Bachelor in Illustration am Savannah College of Art & Design (SCAD) zog es sie hinaus in die Welt. Sie lebte über 10 Jahre in Hongkong, aber auch in der Tschechischen Republik, China und Spanien. Überall hinterließ sie ihre unverkennbaren Wandbilder. Begleitend zu ihrer Arbeit als freischaffende Künstlerin absolvierte sie in Barcelona in den letzten Jahren gleich zwei Masterabschlüsse, in kreativer Illustration sowie in Grafikdesign.
Gera1
True, Kufsteiner Straße 55 (Modepark Röther)
Gera1 lebt in Athen und reist für seine Murals durch die ganze Welt, in denen er realistische Portraits mit abstrakten Formen kombiniert. Bewegungsabläufe werden durch intensive Farbkontraste festgehalten.
Julian Strohmeier
Support, Königstraße 25 (S.-Finsterwalder-Gymnasium)
Der in Rosenheim geborene Julian Strohmeier gestaltet Street Art vor allem als Kunst für alle. Sie ist für ihn ein Zeichen gegen Besitz, gehört weder den Schaffenden noch den Auftraggebenden, sondern allen, die sich Zeit nehmen, sie zu genießen und anzuschauen.
Toshsux
o.T., Ebersberger Straße 10 (AWO Mehrgenerationenhaus)
Der Münchner Toshsux begann seine Karriere bereits mit 16 Jahren in Rosenheim. Aktuell sind seine Werke geprägt durch ein bewusstes Anknüpfen an das Unterbewusstsein, woraus detaillierte organische Gebilde erwachsen, die zum unendlichen Anstarren und Eintauchen einladen.
El Bocho
Color my City, Tegernseestraße 17
El Bocho gehört zu den sichtbarsten und aktivsten Street Artisten. Für ihn ist es wichtig, mit seiner Arbeit auch eine Öffentlichkeit zu erreichen, die nicht kunst-spezifische Orte wie Galerien oder Museen besucht.
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ATE Crew
Society & Change, Reichenbachstraße 8 (Sozialrathaus)
Durch die Liebe zum Essen geeint, arbeitet das Würzburger Duo seit 2015 gemeinsam auf fast allen Oberflächen und in allen Formaten. In ihren Wandgemälden halten sie die Schönheit des Alltags und zugleich dessen Seltsamkeiten fest.
Loomit
Mushrooms, Mangfallbrücke an der Innstraße
Loomit zählt zu den Pionieren und bekanntesten deutschen Street Artisten. Mit seinen Werken will er vor allem den Alltag der Menschen zumindest kurzzeitig einmal unterbrechen oder stören, um neue Sichtweisen anzuregen.
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Elisa Capdevila Galiot & Alba Fabre Sacristán
La Merienda, Brianconstraße 5 (Gartencenter Nickl)
Beide Künstlerinnen studierten zunächst Zeichnen und klassische Malerei an der Kunstakademie in Barcelona. Inzwischen konzentrieren sie sich zunehmend auf großformatige, figurative Werke, in denen sie v.a. emotionale Themen und Alltagszenen farbintensiv verarbeiten.
Hera
Soft Spot, Herzog-Otto-Straße 9
Hera lebt und arbeitet als Malerin, Bildhauerin und Street Artistin in Berlin und ist eine der bekanntesten weiblichen Künstlerinnen der Szene. Ihre Figuren, meist Fabelwesen aus Mensch und Tier prangen auf Gebäuden in der ganzen Welt, markant sind dabei vor allem die großen Augen mit ihrem melancholischen Ausdruck.
Julia Benz
Golden Yellow, Rathausstraße 30
Die in Berlin und Heidelberg stationierte Künstlerin arbeitet vorrangig im Atelier und überträgt nur einige ausgewählte Werke von der Leinwand in großformatige Murals. Ihre Bilder zelebrieren die Grenze zwischen täglich sichtbaren und der mystischen Abgeschiedenheit.
Duo Sorati
Heimwärts, Eduard-Rüber-Straße 5 (Parkhaus P12, Bahnhof Nord)
Die beiden preisgekrönten Mannheimer Kinderbuchillustratoren Mehrdad Zaeri und Christina Laube wollen mit ihren Wand-Kunstwerken vor allem eine Stimmung erzeugen und eine Geschichte erzählen. Die Umgebung der Fassade bringt ihnen hierzu immer die Idee zum Motiv.
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NEAN
Alone, Münchner Straße 25
NEAN lebt und arbeitet als Illustrator und Künstler in Brüssel. Zentrale Themen seiner Werke sind Zeit, Vergänglichkeit und Erinnerung. Seine große Leidenschaft gilt dem Porträt.
Max Mörl
„Lass uns Teilen!“, Wittelsbacherstraße 36, Kulturklub „Affekt“
Der 19-jährige Schüler Maximilian Mörl (Freie Waldorfschule) gewann 2023 den von der meine Volksbank Raiffeisenbank eG und der Städtischen Galerie Rosenheim ausgeschriebenen Schulwettbewerb 2023 zum Thema „Mein.Dein.Unser – Lass uns Teilen“. Der Rosenheimer konnte sein erstes Mural während der Festivalwoche mit Unterstützung des Künstlers Julian Strohmeier am Kulturklub „Affekt“ umsetzen.
Stephan Hohenthanner
Nachmittag am Simssee, Kufsteiner Straße 55 (Modepark Röther)
Stephan Hohenthanner, geboren 1992 in Rosenheim, ist freischaffender Künstler und Illustrator. Seit 2014 lebt und arbeitet er in Hamburg. Er studierte Illustration mit Schwerpunkt Malerei bei Christian Hahn an der HAW Hamburg. In seiner Arbeit setzt er sich vor allem mit alltäglichen Begebenheiten und dem aktuellen Zeitgeschehen auseinander und verarbeitet diese in intensiven, szenischen Darstellungen. Dabei bevorzugt er eine neutrale sachliche Betrachtungsebene; seine Werke wollen weder bewerten oder zuweisen, sondern vor allem anregen und dazu einladen, tief und eindringlich zu sehen.
Elias Brader, Stella Brandlhuber, Sabrina Alice Cultrona
Vernetzt, Mangfallbrücke an der Innstraße
Die drei jungen, in Rosenheim aufgewachsenen Künstler*innen fanden im Kunstkollektiv zueinander. Während Transit Art 2021 gestalteten sie erstmals gemeinsam ein Mural, das die vielfältigen Verflechtungen in unserer Gesellschaft thematisiert.
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Mr Woodland
The Harvest, Reichenbachstraße 8 (zwischen Lokschuppen und P1)
Incomplete, Kufsteiner Straße 55 (Modepark Röther)
Dare to Believe, Gillitzerstraße 6 (Rückseite)
Daniel Westermeier ist als Künstler ein Autodidakt. Seine meist in dunklen Farben gehaltenen, figürlichen Darstellungen sind inspiriert von klassischer Malerei, Grafikdesign und der Natur. Er selbst beschreibt seinen Stil als Kombination aus klassischer Malerei, Grafik und Surrealismus.